DVV Pokalfinale am 28.02.2021 in der SAP Arena Mannheim

Teamportraits | DVV-Pokalfinale 2024


WWK Volleys Herrsching

Mit den WWK Volleys Herrsching steht ein Neuling im Finale des diesjährigen DVV-Pokals. In absolut überragender Manier fegte das Team von Trainer Bob Ranner im Halbfinale die Helios Grizzlys Giesen vom Platz, ließ beim 3:0 insgesamt nur 48 Gegenpunkte zu. Damit löst die Mannschaft vom Ammersee im sechsten Anlauf zum ersten Mal das Ticket nach Mannheim. Das Lederhosenteam hatte im Sommer einige spannende Transfers getätigt und damit den Grundstein für den Erfolg gelegt. So kamen Aufschlagmonster Theo Timmermann von den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen sowie Zuspieler Eric Burggräf und Diagonalangreifer Filip John vom Vorjahresfinalisten Düren zu den WWK Volleys. Ein wichtiger Faktor für das Finale könnte außerdem der erst 19 Jahre alte Libero Lenny Graven sein, der im Halbfinale eine überragende Performance lieferte.


Die WWK Volleys Herrsching bejubeln den ersten Finaleinzug im DVV-Pokal. 
(Foto: Elisabeth Kloth)

BERLIN RECYCLING Volleys

Mit den BERLIN RECYCLING Volleys steht der Titelverteidiger erneut im Finale des DVV-Pokals, insgesamt ist es bereits der zwölfte Auftritt beim Volleyball-Highlight des Jahres. Sechs Mal ging der Hauptstadtclub als Sieger hervor und liegt damit auf dem zweiten Rang der ewigen Bestenliste. Nicht nur im DVV-Pokal ist Berlin erfolgreich. 13 Meisterschaften und ein Sieg im CEV Cup im Jahr 2016 stehen zu Buche. Der Weg in dieses Finale war für die Mannschaft von Trainer Joel Banks kein Spaziergang. Im Achtelfinale ging es über fünf Sätze gegen den Rekordtitelträger VfB Friedrichshafen, das Spiel stand jederzeit auf Messers Schneide. Im Halbfinale forderte die SVG Lüneburg den Titelverteidiger, auch hier fiel die Entscheidung erst im Tiebreak.


Bei den BERLIN RECYCLING Volleys lebt der Traum von der Titelverteidigung weiter.
(Foto: Maria Butze)

SC Potsdam

Neuer Gegner, neues Glück? Der SC Potsdam steht nach 2021 und 2023 das dritte Mal in der Vereinsgeschichte im Finale des DVV-Pokals. In beiden Fällen musste sich das Team aus der brandenburgischen Landeshauptstadt den Spielerinnen vom SSC Palmberg Schwerin geschlagen geben. In dieser Saison wartet ein anderer Gegner und damit vielleicht auch der langersehnte erste Pokaltriumph. Den ersten Titel der Vereinsgeschichte allgemein holte Potsdam 2022 mit dem Gewinn des Supercups. Gegner damals – Stuttgart. Das Team von Trainer Riccardo Boieri wird also mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. Im Halbfinale gewann der SCP auswärts 3:0 gegen die Roten Raben aus Vilsbiburg.


Der SC Potsdam freut sich über den dritten Einzug ins DVV-Pokalfinale in der Vereinsgeschichte.

Allianz MTV Stuttgart

Allianz MTV Stuttgart hat den fünften Titel im DVV-Pokal vor Augen. 2011, 2015, 2017 und zuletzt 2022 kürte sich die Mannschaft aus Baden-Württemberg zum Sieger der Veranstaltung. Zwei Supercup-Siege und drei Deutsche Meisterschaften hat der Verein ebenfalls bereits gewonnen. Zudem spielt das Team von Konstantin Bitter seit vielen Jahren erfolgreich auf internationalem Parkett, in diesem Jahr erneut in der Champions League. Grundpfeiler der Erfolge in der jüngeren Vergangenheit ist die Ausnahme-Diagonalangreiferin Krystal Rivers, die seit 2018 in Stuttgart spielt und die Hauptlast im Angriff trägt. Auch die Leistung von Zuspielerin Britt Bongarts wird im Finale eine große Rolle spielen. Die Niederländerin hat mit mehreren MVP-Titeln in dieser Saison ihre Qualität bereits unter Beweis gestellt.


Große Freude beim Allianz MTV Stuttgart über den Einzug ins DVV-Pokalfinale 2024. 
(Foto Denis Trapp)

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