DVV Pokalfinale am 02.03.2025 in der SAP Arena Mannheim

Berlin und Düren stehen im DVV-Pokalfinale

Pokal | VBL-News

Die BERLIN RECYCLING Volleys und die SWD powervolleys Düren ziehen nach deutlichen Siegen im Halbfinale ins DVV-Pokalfinale ein und kämpfen nun am 26. Februar 2023 um die begehrte Trophäe. Damit kommt es in der SAP Arena Mannheim zur Neuauflage des Pokalfinals von 2020.

Die SWD powervolleys Düren schlagen Rekordpokalsieger

In ihrer Halbfinalpartie besiegten die SWD powervolleys Düren den Titelverteidiger VfB Friedrichshafen überraschend deutlich in drei Sätzen (25:19, 25:22, 25:22). Dabei standen die Vorzeichen für die Dürener aufgrund von Personalsorgen vor dem Spiel alles andere als günstig. Doch davon ließ sich das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz nichts anmerken. Düren überzeugte insbesondere mit einer starken Leistung in Aufschlag und Annahme. Dementsprechend fiel auch die Einschätzung von Murczkiewicz aus: „Wir sind wegen unserer Personalprobleme in einer schwierigen Phase. Aber heute habe ich von Anfang an gespürt, dass wir voll da sind. Unsere Annahme war heute unzerstörbar. Da konnte Friedrichshafen aufschlagen, wie es wollte.“


Bei den SWD powervolleys Düren lebt der Traum vom Pokalsieg weiter.
(Foto: Florian Zons)

 

Die BERLIN RECYCLING Volleys ziehen zum elften Mal ins DVV-Pokalfinale ein

Im anderen Halbfinale setzten sich die BERLIN RECYCLING Volleys in der ausverkauften Volksbank-Arena Hildesheim nach einem verlorenen Auftaktsatz letztlich mit 3:1 (21:25, 25:20, 25:21, 25:15) gegen die Helios GRIZZLYS Giesen durch. Damit stehen die Berliner zum elften Mal im DVV-Pokalfinale. Vor 2.725 Zuschauer:innen erwischten die Gastgeber dank starker Blocks zunächst den besseren Start. Doch in den Folgesätzen stabilisierte sich die Annahme der Berliner und auch in den anderen Elementen legte das Team um Topscorer Marek Sotola, der insgesamt 30 Punkte erzielte, zu. Dementsprechend erleichtert über den Spielausgang zeigte sich BR Volleys-Angreifer Ruben Schott: „Wir sind einfach glücklich, dass wir es in diesem Jahr wieder gepackt haben. Wir waren im Pokal schon so oft verflucht und deshalb ist dieser Finaleinzug etwas Besonders. Der knappe Sieg zuhause gegen Lüneburg im Viertelfinale hat uns auch für dieses Spiel das Selbstvertrauen gegeben. Wir haben auch nach dem Satzrückstand nicht an uns gezweifelt, weil uns vorher bewusst war, dass es hier nicht einfach werden würde. Darauf waren wir eingestellt. Umso mehr freuen wir uns über das Ticket für Mannheim!“ Auch der Coach der Hauptstädter, Cedric Enard, freut sich darüber, dass der Traum vom sechsten Pokalsieg weiterlebt: „Das war ein wirklich schwieriges und zugleich würdiges Pokalhalbfinale vor dieser Kulisse. Ich kann sagen: Wir haben es geliebt, hier heute spielen zu dürfen. Giesen hat nach dem Bounce House Cup das nächste Top-Event auf die Beine gestellt. Sie waren davon euphorisiert und haben klasse begonnen. Aber meine Mannschaft konnte sich wehren und hat sich so das Endspiel auf der ganz großen Bühne absolut verdient.“


Die BERLIN RECYCLING Volleys jubeln über den Einzug ins DVV-Pokalfinale 2023.
(Foto: Justus Stegemann)

Mit den Ansetzungen SSC Palmberg Schwerin gegen den SC Potsdam bei den Frauen und der Neuauflage des Finals von 2020 bei den Männern ist alles angerichtet für ein denkwürdiges DVV-Pokalfinale vor 10.000 Fans. Bereits jetzt sind über 2.000 Tickets für das Volleyball-Spektakel der Extraklasse verkauft.  

Auch der Spielplan steht bereits fest: Die Männer eröffnen den Finaltag in Mannheim. Ab 14:00 Uhr stehen sich die SWD powervolleys Düren und die BERLIN RECYCLING Volleys gegenüber. Ab 16:45 Uhr kommt es bei den Frauen zum Aufeinandertreffen zwischen dem SSC Palmberg Schwerin und dem SC Potsdam. 

Tickets für das DVV-Pokalfinale am 26. Februar 2023 sind bei den offiziellen Ticketpartnern Ticketmaster und SAP Arena ab 15,00 Euro erhältlich.

Weitere Informationen rund um das DVV-Pokalfinale finden Sie unter nachfolgendem Link: www.dvv-pokal.de.

 

veröffentlicht am Donnerstag, 22. Dezember 2022 um 00:33; erstellt von Dörfler, Josephine
letzte Änderung: 21.12.22 23:57