DVV Pokalfinale am 02.03.2025 in der SAP Arena Mannheim

Teamportraits | DVV-Pokalfinale 2025


BERLIN RECYCLING Volleys

Der Titelverteidiger BERLIN RECYCLING Volleys hat auch in diesem Jahr das Finale des DVV-Pokals erreicht, insgesamt ist es bereits der 13. Auftritt beim Volleyball-Highlight des Jahres. Sieben Mal ging der Hauptstadtclub als Sieger hervor und liegt damit auf dem zweiten Rang der ewigen Bestenliste. Es könnte der dritte Pokal-Sieg in Folge werden. 14 Deutsche Meisterschaften und einen Sieg im CEV Cup im Jahr 2016 feierten die BR Volleys bereits und gehen mit der Favoritenrolle ins Finale. Auf dem Weg in das Endspiel gaben die Hauptstädter nur einen Satz ab. Im Achtelfinale warf das Team von Trainer Joel Banks den Vorjahresfinalisten WWK Volleys Herrsching aus dem Wettbewerb, es folgten im Viertelfinale die SVG Lüneburg und im Halbfinale der TSV Haching München.


Der Titelverteidiger BR Volleys will auch 2024 wieder nach dem Pokal greifen.
(Foto: Alexander Petek)

SWD powervolleys Düren

Bereits sechs Mal standen die SWD powervolleys Düren im Finale des DVV-Pokalfinals – auf einen Sieg warten die Nordrhein-Westfalen aber noch. Zuletzt hieß der Gegner zwei Mal Berlin. Alle guten Dinge sind drei, könnte man meinen. Die Vorfreude auf das Event in Mannheim ist riesig: „Gemeinsam für Düren“ ist auf den Pokal-Shirts zu lesen. Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach war als Dürener Spieler zwei Mal dabei und mit dem VfB Friedrichshafen sogar zwei Mal DVV-Pokalsieger. Trainer Christophe Achten stand mit den Netzhoppers bereits einmal an der Seitenlinie in der SAP-Arena. Im Achtelfinale hatte sich Düren gegen die L.E. Volleys klar mit 3:0 durchgesetzt und auch gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe stand ein klarer Sieg zu Buche. In einem emotionalen Match gegen die Helios GRIZZLYS Giesen kämpften sich die Dürener dann mit 3:1 ins Finale.


Die sechste Finalteilnahme für die SWD powervolleys Düren - wird es diesmal der Titel?
(Foto: Jan Drexler)

Dresdner SC

Der Dresdner SC ist ein echtes Schwergewicht in Sachen DVV-Pokal. Neun Finalteilnahmen stehen zu Buche, sechs Mal konnte der DSC den Pokal bereits in die Höhe strecken. Erstmals gelang dies 1999 und zuletzt 2020. Seit 2009 ist Alexander Waibl Cheftrainer beim DSC, vier Titel heimsten die Sächsinnen bereits unter seinen Fittichen ein – Erinnerungen an Mannheim gibt es also schon einige. Auch in der Bundesliga ist Dresden vorn dabei, für den DSC könnte es die erfolgreichste Saison seit 2021 werden. Mit  absolutem Siegeswillen hatte sich das Team nach einem 1:2-Satzrückstand im Halbfinale gegen den SC Potsdam auswärts mit 3:2 (21:25, 25:21, 23:25, 25:22, 15:11) in das Endspiel gekämpft. Sowohl im Viertel- als auch im Achtelfinale hatte Dresden gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen und den BBSC Berlin jeweils mit 3:0 leichteres Spiel gehabt.


In einem dramatischen Match gegen den SC Potsdam sicherte sich der DSC den Platz im Finale.
(Foto: Dresdner SC)

USC Münster

Der USC Münster bringt wie sein Kontrahent geballte Pokal-Erfahrung mit nach Mannheim – auch wenn sie schon eine Weile zurückliegt. Dank eines engagierten und über weite Strecken überlegenen Auftritts im NRW-Derby gegen die Ladies in Black Aachen im Halbfinale gelang der Mannschaft von Trainer Matthias Pack zum ersten Mal seit 2006 wieder der Einzug in das Endspiel. Im Viertelfinale hatte Münster zuvor den VC Wiesbaden, im Achtelfinale die Roten Raben Vilsbiburg jeweils mit 3:1 ausgeschaltet. Der Allererste von insgesamt elf Pokalerfolgen gelang dem USC 1973. Zuletzt reckten die „Green Kalinen“ die Trophäe 2005 in die Höhe. Nicht nur aufgrund der Durststrecke ist die Euphorie am Berg Fidel riesig. Es ist der erste Auftritt des Vereins in Mannheim und den wollen die Münsteranerinnen direkt mit dem Triumph krönen.


Premiere in Mannheim: Der USC Münster erkämpft sich nach 19 Jahren wieder die Finalteilnahme im DVV-Pokal. 
(Foto: Conny Kurth)

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